Der Abbruch des Okal-Hauses

Bilderfolge vom Abbruch

Im April 2023 wurde das 50 Jahre alte Okal-Haus meiner Oma abgerissen.
Ich stelle Euch1 hier den Hausabbruch vor.

So sah das Haus nach 50 Jahren aus.

Das Haus meiner Oma sah kurz vor dem Abbruch sehr mitgenommen aus.

Abbruch der Fassade zur Straßenseite

Der geschützte Abriss der Hausfassade.

der ausgeräumte Dachboden

Mit dem Ausräumen des Dachbodens hatte meine Oma schon lange zuvor angefangen.

die ausgeräunte Küche

Eine geschlossene Küchenzeile mit Einbaugeräten kam für das neue Haus auf gar keinen Fall mehr in Frage.

die leere Stube

Meine Eltern und Schwester halfen beim Zerstören und Raustragen der schweren Möbelstücke. Was ich nicht konnte, ergänzten sie zur Vollendung.

Ostansicht des Hauses mit Möbelmüll im Garten

Den Möbelmüll haben wir vor dem Sortieren in die Einzelbestandteile in den Garten geworfen.

Ein Drittel des Hauses fehlt.

Am zweiten Tag des Abbruchs fehlte schon ein Drittel des Hauses. Die Knie meiner Oma wurden weich und ich freute mich mit jedem Teil, das vom stinkenden Haus verschwand.

Südansicht am zweiten Tag des Abbruchs

Von der Südseite aus konnte man gut sehen, aus wie wenig Material das Haus bestanden hatte. Kein Wunder, dass die Heizkosten hoch gewesen waren, denn isolierend hatten die Wände nicht gewirkt.

Ein Drittel des Hauses steht noch.

Den Tag darauf wurde das letzte Drittel in Einzelteile zerlegt. Aus dieser Perspektive sieht das Haus fast noch bewohnbar aus.

Haus in Tüten verpackt

Von der anderen Seite sieht man schon die Hausware in Tüten verpackt liegen. Ganz klar: nicht mehr bewohnbar.

Hier sieht man nur noch Müllreste des Hauses.

Am vierten Tag war kein Haus mehr vorhanden. Jetzt waren Oma und ich endgültig obdachlos. Glücklicherweise mussten wir den Müll nicht mit aufräumen.

Jetzt sieht man die Decke des Kellers, das neue Fundament

Hier sieht man neben der alten Hauseingangstreppe einen Teil der Decke des Kellers, die das Fundament des neuen Hauses werden soll.